Pücklers Park in Branitz ist um eine Attraktion reicher

Es wird jetzt wohl das schönste und spektakulärste Beet im Branitzer Park werden. Das Venusbeet hat jetzt Figurengruppen von Genien, Tritonen, Faunen, Panthern und Kandelabern erhalten. Sie werden ab sofort das Beet vor dem Schloss zieren.

Seit 1945 dem Ende des Zweiten Weltkriegs waren die Skulpturen verschwunden und gelten bis heute als verschollen. Nur historische Fotos können das Vorhandensein und den alten Standort belegen. Später konnten Fragmente der alten Beeteinfassung entdeckt werden.

Filmbeitrag von NL aktuell auf YouTube

Die Wiederherstellung der Skulpturen erfolgte anhand plastischer und grafischer Vorlagen, wie Originalskulpturen aus dem Neuen Museum in Berlin und weiteren historischen Abbildungen. Die Skulpturen ergänzen wir früher auch noch Kandelaberaufsätze mit tulpenförmigen Leuchtern aus farbigem Glas. Diese werden das Venusbeet zu besonderen Anlässen anleuchten. Die Einweihung wird im Frühling erfolgen.

Den Wiederaufbau des Venusbeets im Branitzer Park wurde mit 380.000 Euro aus dem Fördertopf des deutsch-polnischen Interreg-Projekts „Erhaltung und Nutzung der historischen Parklandschaften Branitz und Zatonie“ finanziert.

Jetzt haben die Cottbuser und ihre Gäste wieder ein neues Ziel, dass beim Schlendern durch dem Park angesteuert werden kann.

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