Das der Bergbaubetrieb im Tagebau Cottbus-Nord ein Ende haben wird ist lange bekannt. Das hier im Zuge der Rekultivierung ein See entstehen soll, darüber besteht ein weitgehender Konsens. Um die Rekultivierung in geordnete Bahnen zu leiten muss natürlich ein Plan her.
Der Masterplan
Beim Masterplan handelt es sich um ein offenes, informelles Planungs- und Managementinstrument mit Empfehlungscharakter für alle am Planungsprozess beteiligten Akteure.
2006 haben alle vier stimmberechtigten Gemeinden des Inselrates den Masterplan mit wortgleichen Beschlusstexten in ihren kommunalen Gremien als langfristige Arbeitsleitlinie verabschiedet.
Die Dokumente zum Beschluss inklusive Masterplan in Erläuterung kann man HIER einsehen.
Der Masterplan „Cottbuser Ostsee“ entstand nach dem internationalen Wettbewerb 2000/2001 im Zusammenwirken der Büros von Erst- und Zweitplatzierten. In einem Werkstattverfahren wurden die strukturellen Ideen und Gestaltungsansätze für die Bergbaufolgelandschaft unmittelbar um das künftige Seeufer herum in einen konzeptionellen Plan vereinigt.