Heute eine Meldung von Niederlausitz Aktuell, die ich eher den Berichten am 1. April zugeschrieben hätte. Aber nein, die Pressekonferenz fand mitten im Cottbuser Sommer statt.
„Der Cottbuser Altstadthafen ist ein Infrastrukturprojekt auf kommunaler Ebene. Das Wasser bekommt in der Innenstadt des modernen Cottbus eine zentrale Rolle, zur Erhöhung der Lebensqualität und Steigerung des Wohlfühlfaktors. Aus Cottbus wird eine Spreewaldstadt mit starkem Tourismus.“
hieß es bei der Pressekonferenz zur Projektvorstellung, welches die Idee des Cottbuser Altstadthafens voranbringen möchte.
Niederlausitz Aktuell hat freundlicherweise das Interview mit Initiator Frank Kuban (Kuban Event) bei Youtube eingestellt:
Die Youtube-Nutzer, die ihren Kommentar dazu geliefert haben, sind bei dieser Idee nicht so euphorisch wie der Herr Kuban.
Das Projekt hat auch schon einen eigenen Webauftritt, wo interessierte Cottbuser weitere Details erfahren können.
Natürlich braucht solch ein Projekt eine breite Basis an Unterstützung. Diese sucht sich Frank Kuban mittels einer Petition.
Das Ziel ist es, das Projekt mit der angestrebten BUGA 2033 zur Vollendung zu bringen. Ein Projekt, deren finanzieller Rahmen in keinster Weise überschaubar ist.
Dabei sollte der geplante Ausbau der Hafenquartiers am Cottbuser Ostsee vorangetrieben werden. Ein Ort mit Gewerbe-, Dienstleistungs-, Sport- und Freizeiteinrichtungen sowie Wohnen/Ferienwohnen gestaltet werden. Ein Quartier als neuer städtischer Bezugspunkt für die Entwicklung des urbanen Raumes zwischen der Innenstadt und dem See. Denn schon hier fallen immer wieder gute Ideen aus den Wettbewerben und dem daraus resultierten Masterplan „Cottbuser Ostsee“ dem Rotstift zum Opfer.