Mit Geocaching den Cottbuser Ostsee erkunden – Ein Update

Nachdem hier – siehe unten – über diese Aktion der Grünen berichtet wurde, mussten wir nun auf ihrer Seite erfahren:

Zerstörung vom Geocaching-Trail rund um den Cottbuser Ostsee nur wenige Tage nach Eröffnung. Bündnisgrüne wollen Trail dennoch fortführen.

Eine Stellungnahme

Hallo Freunde – ich kann jetzt nicht sagen von welcher Seite aus diese Zerstörungswut ausgeht. Habt ihr nur lange Weile und wollt, dass es anderen auch so geht, oder habt ihr generell ein gesteigertes Zerstörungspotential, oder richtet sich die Aktion „nur“ gegen die Grünen? Egal welcher Grund – was habt ihr jetzt erreicht? Ihr habt Geocaching doch verstanden – so doof könnt ihr also gar nicht sein – macht doch einen eigenen Trail auf; z.B. mit Themen die euch bewegen. Zerstörung erzeugt nur Frust – bei den Machern – bei denen, die es nutzen wollten – und wenn man euch erwischt, habt ihr den Frust.


Geocaching Fans können sich ab heute (09.09.2021) auf neue Aufgaben freuen. Die Brandenburger Bündnisgrünen eröffnen einen Geocaching-Trail (GPS-Schatzsuche) rund um den Cottbuser Ostsee.

Mit einem Smartphone und der zugehörigen App bewaffnet, können Interessierte mittels GPS-Koordinaten an sieben markanten Punkten „kleine Schätze“ finden. Der Geocaching-Trail führt die Geocacher an die weißen Kreuze in Lakoma, das Einlaufbauwerk, das zukünftige Hafenviertel am Merzdorfer Aussichtsturm, die Südspitze, die Gedenkstätte Tranitz, den Gedenkstein Groß Lieskow und den Mauster Kiessee.

Die Bündnisgrünen wollen mit der Aktion auf die Folgen der jahrzehntelangen industriellen Braunkohleförderung und die daraus resultierenden Probleme aufmerksam machen. Neben der Umsiedlung ganzer Dörfer und dem Umgang mit dem Areal rund um den Cottbuser Ostsee steht vor allem die Wasserproblematik im Vordergrund.

Ein Schelm, der dahinter massiven Wahlkampf vermutet. Das Problem der Umsiedlung immer wieder auf den Tisch zu bringen, ist in den heutigen Tagen doch reiner Populismus. Sicher hingen bei der Umsiedlung auch menschliche Schicksale dran aber die Tatsachen sind hergestellt und der ewige Blick zurück passt so gar nicht zur selbsternannten „Zukunftspartei„.

Am Problem, dass die Lausitz seit Jahren unter einem Niederschlagsdefizit leidet, arbeiten schon seit Jahren Wissenschaftler und ja, auch die verursachende Wirtschaft, die Folgen für die Region, den Spreewald und schlussendlich auch für Berlin abzumildern. Auch hier versperren sich die Spree-Neiße-Grünen einer konstruktiven Diskussion. So werden Kommentare auf ihren Seiten nicht veröffentlicht und die Kommentarfunktion kurzerhand gesperrt.

Das es auch anders geht, kann auf der Seite von Energiezukunft (Einem Portal für Erneuerbare Energien und die bürgernahe Energiewende) nachlesen. Hier finden auch gegensätzliche Meinungen Gehör.

Die Aktion ist auf jeden Fall begrüßenswert, da es interessierten Besuchern die Gelegenheit bietet, den zukünftigen Cottbuser Ostsee auf eine andere Art und Weise zu erleben.

Nach oben scrollen