Auch Cottbus und Spree-Neiße wählt ROT

Mit Maja Wallstein hat die SPD eine Junge Frau ins Rennen geschickt – und sie kam bei den Bürgern an. Wallstein, hinter Scholz auf Platz 2 der Landesliste, ist es gelungen, in Cottbus das Direktmandat zu gewinnen. Nach einem engagierten Wahlkampf – mit Bollerwagen und Kind in der Trage – hat die 35-Jährige gegen den AfD-Kandidaten Daniel Münschke überzeugt.

Auch der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch gratuliert der SPD-Kandidatin zum Gewinn des Direktmandats in Cottbus/Chóśebuz und Spree-Neiße und zum Einzug in den Deutschen Bundestag.
OB Holger Kelch:

„Die Erwartungen sind hoch, die Sie als nunmehr alleinige Vertreterin aus Cottbus/Spree-Neiße mitnehmen nach Berlin. Unsere Region braucht Verlässlichkeit und Stabilität für das, was bereits in der Pipeline des Strukturwandels ist und für die weiteren Vorhaben. Trotz der Zeit der Kompromisse: Der für die Lausitz wichtigste Kompromiss – der zum Kohleausstieg – ist bereits gefunden. Dieser sollte aus politischen und aus rein Berliner Erwägungen nicht wieder aufgekündigt oder verwässert werden.“

Jetzt bleibt nur noch abzuwarten, ob Grüne und FDP in ihren Gesprächen das Wählervotum negieren und doch eine Koalition mit der CDU anstreben.

[eapi keyword=“3406654371″ feature_1=“Die rot-grüne Ära war eine Zeit des Umbruchs. Ihre Wirkungen prägen die Bundesrepublik bis heute. Atomausstieg, Agenda 2010, Krieg und Frieden“ picture_resolution=large picture_size=medium badge_1=“Zeitgeschichte“]

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